Willkommen auf unseren Spezialseiten zum Standortmarketing !

Unter dem Begriff Standortmarketing oder Regionenmarketing versteht man heute in erster Linie die Vermarktung von Wirtschafts-, Gewerbe- oder auch Tourismusstandorten durch die dafür zuständigen Gebietskörperschaften oder Vermarktungsgesellschaften. Die räumlichen Einheiten reichen dabei von Ländern, Regionen, Städten, Strassenquartieren/Stadtvierteln bis zur einzelnen Immobilie. Beschrieben oder definiert werden sie über die sog. Standortfaktoren.


Am Freitag, den 24. Mai 2024 erscheint:

"Standortmarketing - Stadtmarketing - Regionalmarketing"

Das Buch ist ein Praxis-Ratgeber, der allen Verantwortlichen einen guten Überblick zu Konzeption, Zielen, Strategie, operativen Instrumenten und Controlling des Standort-, Stadt- und Regionenmarketing verschafft.

In die Publikation eingearbeitet sind Ergebnisse einer Umfrage unter knapp 500 Institutionen in Deutschland, welche hauptamtlich mit Standortmarketing bzw. Wirtschaftsförderung befasst sind.

Ein Extrakapitel des Ratgebers ist besonderen Tipps für kleine Gebietskörperschaften gewidmet.

Mehr zum Inhalt unter: https://kmu-management-buch.de/rezensionen/


Durch Standortmarketing möchten die Betreiber mehr Bekanntheit und ein besseres Image erreichen sowie Unternehmen, Investoren, Touristen, qualifizierte Arbeitskräfte etc. von ihrem Standort überzeugen. (vgl. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Standortmarketing). Immer wieder ist dabei auch vom Standort Deutschland und seiner Wettbewerbsfähigkeit die Rede.

Auf der anderen Seite - aus Sicht der Unternehmen ist die Wahl eines Standorts meist eine strategisch wichtige Entscheidung von hoher Tragweite, verbunden mit extensiver Suche in ausgewählten Suchräumen und aufwendiger Bewertung (vgl. auch Standortwahl und Standortmarketing). In jüngerer Zeit spielen dabei sog. Standort-Informations-Systeme (SIS) eine immer wichtigere Rolle.

Standortmarketing kann jedoch auch ein einzelnes Unternehmen betreiben: Nämlich dann, wenn es den eigenen Standort als Teil seines Markenimages kommuniziert. Beispiel: Unternehmen, die heute noch (großteils) in Deutschland produzieren, könnten diesen Aspekt für ihr Marketing nutzen, denn immer mehr Verbraucher und auch Firmenvertreter sind sich bewußt, daß einheimische und regionale Produktion auch einheimische und regionale Arbeitsplätze sichern.

Weniger gängig - obschon präziser - ist für diese Art des Standortmarketing eigentlich der Begriff des Herkunftsmarketing. In Praxis fand dieser jedoch bis vor kurzem fast ausschließlich in der Lebensmittelbranche Verwendung. In der wissenschaftlichen Literatur werden manchmal ferner die Begriffe "country-of-origin" oder "region-of-origin"-Marketing genutzt. Weit bekannter dürfte der Begriff "Made-in-Germany" als ein Musterbeispiel für Herkunftsmarketing sein.

In der Praxis arbeiten Wirtschaftsförderer und Berater mit einem Mix verschiedener Marketingtechniken, welche auf die besonderen Bedarfe der Praxis des Standortmarketing zugeschnitten sind (vgl. das knapp hundertseitige Handbuch der Hochschule Harz zu STANDORTMARKETING IN DER PRAXIS).

Auf den folgenden Seiten haben wir eine große Menge Wissen und Literatur zu diesem Thema für Sie zusammengestellt - Orientierung und Navigation ist über das Menü Standortmarketing (oben links) möglich. Der Initiator Prof. Dr. Schnurrenberger - Autor des mehrbändigen "Standardwerks" für KMU-Management - hat bei Prof. Dr. Ingo Balderjahn zum Thema Standortmarketing promoviert und später als Freiberufler an diversen Standortmarketing-Projekten mitgewirkt.



© Schnurrenberger, TH Brandenburg / www.KMU-Info.de



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